Handball

Handball Weltmeisterschaft: Starke Vorrunde, spannende Hauptrunde

Die Handball Weltmeisterschaft in Deutschland und Dänemark ist in vollem Gange. Zahlreiche Fans lassen diese energiegeladene Sportart neue Beliebtheitsrekorde brechen, die Arenen sind ausverkauft, das deutsche Team steht in der Hauptrunde. Kurzum: Das Turnier ist ein voller Erfolg. Wissenswertes rund um die Teams, Begegnungen und das Regelwerk der Handball Weltmeisterschaft haben wir bei Betano, dem Anbieter für Online Sportwetten, zusammengefasst:

Ungewohntes Spielsystem

Auch, wenn Handball immer beliebter wird – mit den Regeln, Eigenarten und Feinheiten des Spiels sind bei Weitem nicht so viele Menschen vertraut, wie es z.B. beim Fußball der Fall ist. Daher in aller Kürze: Es gibt vier Gruppen (A–D) mit jeweils sechs Teams. Während der Vorrunde sind alle Begegnungen Punktspiele. Für einen Sieg erhält das Team 2 Punkte, für ein Unentschieden einen, für eine Niederlage gar keine Punkte. Die besten drei Teams pro Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde. Die Teams, die die Hauptrunde nicht erreichen konnten, spielen am kommenden Wochenende in Köln und Kopenhagen um den President´s Cup, sprich: die hinteren Plätze.

Starke Vorrunde

Probleme während der Vorbereitungsphase, sogar angeblicher Zwist mit Trainer Prokop trübten die Vorfreude auf das Turnier. Doch die Mannschaft um Starspieler Wulff und Gensheimer verstanden es von Beginn an, die Sorgen im wahrsten Sinne des Wortes „wegzuwerfen“. Ein souveräner Sieg gegen Korea im Auftaktspiel entfachte die Begeisterung neu. Dann folgten zwei Dämpfer in Form von Unentschieden gegen Russland und Frankreich, wobei letzteres einen ganz bitteren Beigeschmack hatte, da der Sieg buchstäblich in letzter Sekunde verspielt wurde. Umso schöner war es, zu sehen, wie die Deutschen in der Folge noch näher zusammenrückten, gegen Serbien wieder souverän aufspielten und das Spiel mit 31:23 klar für sich entschieden.


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Eine Überraschung gab es am letzten Spieltag der Vorrunde auch noch, als Kroatien den amtierenden Europameister Spanien mit 23:19 nicht nur in Schach hielten, sondern deutlich dominieren konnten.

„Es gibt keine leichten Spiele mehr“

Jetzt stehen die Jungs von Trainer Prokop also in der Hauptrunde. Und treffen am Wochenende in Köln auf schnelle und starke Isländer. Die Skandinavier werden von Beginn an Druck machen, denn nach der Einzug in die Hauptrunde gelang nur als Drittplatzierter und somit ohne Punktemitnahme. Im Gegensatz zu Deutschland, die immerhin drei Punkte mitnehmen konnten. Verantwortlich für die Handball-Wikinger ist Trainer Gudmundur Gudmundsson, der zuvor Trainer der Rhein Neckar Löwen war und den deutschen Handball gut kennt. Eine spannende Partie in einem Hexenkessel (die Kölner Arena fasst noch gut 6.000 Zuschauer mehr als der Berliner Spielort) steht bevor.

Die weiteren Spiele der Hauptrunde finden am 21. Januar gegen Kroatien und am 23. Januar gegen Mitfavorit Spanien statt.

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