Pokalfinale 2020: Rekordmeister auf Titeljagd, Leverkusen hofft

Am 4.07.2020 wird zum 68. Mal das Endspiel im DFB-Pokal ausgetragen, auch in diesem Jahr findet das Pokalfinale trotz der Umstände ganz traditionell im Berliner Olympiastadion statt. Bayer Leverkusen trifft um 20 Uhr auf den kürzlich gekührten Meister FC Bayern. Während die Bayern das Triple anstreben, hofft die Werkself auf die Sensation.


Bender soll die Werkself zum Titel führen

Mit 63 Punkten aus 34 Spielen landete Bayer Leverkusen in dieser Saison auf einem guten fünften Rang in der Bundesliga und löste damit das Ticket für Europa. Besonders in der Rückrunde konnte das Team um Peter Bosz das Tempo erhöhen, sodass auch der Finaleinzug im DFB-Pokal kaum jemanden überraschte. Das liegt vor allem am starken Kader mit Leistungsträgern wie Edmond Tapsoba oder Charles Aránguiz, Youngster Moussa Diabys und Torjäger Kai Havertz.

© IMAGO

Für Abwehrchef Sven Bender ist es bereits das sechste Pokalfinale, mit Dortmund konnte er bereits zweimal den Pokalsieg feiern. Er weiß wie man die Bayern in einem Endspiel besiegen kann und soll am Samstag gemeinsam mit Kapitän und Bruder Lars die nötige Sicherheit auf und neben dem Platz ausstrahlen.

Leverkusens Weg ins Finale: Alemannia Aachen, SC Paderborn, VfB Stuttgart, Union Berlin, 1. FC Saarbrücken


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Bayern ohne erkennbare Schwächen

Ein Spaziergang wird dieses Endspiel allerdings nicht für die Bayern, sieht man sich die beiden Duelle zwischen B04 und dem FCB aus dieser Spielzeit an, so gab es jeweils ein Sieg für jedes Team (Hinspiel 1:2 für B04, Rückspiel 2:4 für den FCB). Dennoch gelten die Münchner als klarer Favorit auf den Titel, konnten schon 19 Mal in der Vereinshistorie den Pokal in die Luft stemmen. Die aktuelle Elf der Bayern steht der großen Erwartungshaltung ebenfalls in nichts nach, Robert Lewandowski, Topscorer mit 33 Toren und 5 Assists, bringt jede Abwehr ins Schwitzen, während Manuel Neuer auch weiterhin einer der besten Keeper der Welt ist. Und auch sonst scheint mit diesem Team alles möglich, auf kaum einer Position gibt es Schwächen oder Angriffsflächen für die Gegner. Der Rekordmeister hat in den letzten Jahrzehnten alles gewonnen, sowohl national als international, Kritiker könnten sagen diese Spieler seien zu “satt”. Zugegeben einige Profis sind bereits etabliert, doch mit Alphonso Davies, Benjamin Pavard oder Joshua Zirkzee haben die Bayern auch einige Youngster in den Reihen, die sich noch beweisen müssen und den nötigen Erfolgshunger mitbringen.

Bayerns Weg ins Finale: Energie Cottbus, VfL Bochum, TSG Hoffenheim, Schalke 04, Eintracht Frankfurt

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