St. Petersburg (SID) (AFP) – Das Team des Gastgeberlandes Russland blickt der möglichen Rückkehr von Ägyptens Star-Angreifer Mohamed Salah völlig gelassen entgegen. “Er ist natürlich ihr bester Akteur. Aber jedes Team hat einen Spieler, auf den man besonders Acht geben muss”, sagte Trainer Stanislaw Tschertschessow vor dem Gruppenspiel am Dienstag (20.00 Uhr MESZ/ZDF und Sky) in St. Petersburg.
Sollte Salah gut drei Wochen nach seiner Schulterverletzung im Champions-League-Finale tatsächlich sein Comeback feiern, würde Tschertschessow sich auch nicht den Kopf zerbrechen. “Wir spielen gegen Ägypten und nicht gegen ihn. Ich vertraue meinen Spielern, und bin mir sicher, dass wir es hinbekommen werden”, sagte der 54-Jährige, der vermutlich keinen seiner Schützlinge für eine persönliche Bewachung Salahs abstellen wird.
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Salah (26) hatte schon das Auftaktspiel der Ägypter gegen Uruguay (0:1) verpasst, obwohl Trainer Hector Cuper eigentlich seinen Einsatz angedeutet hatte. Ähnliche Äußerungen, aber eben keine offizielle Einsatzgarantie, hatte Cuper auch in diesen Tagen verlauten lassen.
“Ich glaube, dass wir besser auf uns schauen sollten”, sagte daher auch der genervte Torhüter Igor Akinfejew nach wiederholten Fragen zu Salah: “Wir werden schon sehen, was passiert.”
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