EHF Champions League – Der Saisonstart

Es geht wieder los mit Königsklasse-Handball! Am Mittwoch, den 12. September startet die EHF Champions League, die Betano als regionaler Wettpartner unterstützt, in eine neue Saison. Erfreulich ist, dass nach zwei Turnieren ohne Beteiligung aus der Bundesliga in dieser Saison wieder zwei deutsche Teams mit dabei sind. Handball-Meister SG Flensburg-Handewitt und der Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen stimmen sich auf die Gruppenphase der europäischen Königsklasse ein. Übrigens:

  • Das letzte Mal, dass nur zwei Mannschaften der Handball Bundesliga vertreten waren, ist 15 Jahre her.
  • In dieser Saison sind während der Gruppenphase mit 28 Mannschaften insgesamt 20 Nationen vertreten.
  • Seit im Jahr 2010 die Final4 Runde eingeführt wurde, konnte noch kein Team die Trophäe verteidigen.
  • Insgesamt sind sechs Länder unter den bisherigen 25 EHF Champions League-Siegern: Spanien (14 Titel), Deutschland (6), Frankreich (2), Mazedonien, Polen und Slowenien (jeweils 1).

Startschuss mit Rhein-Neckar Löwen gegen Barcelona

Um 19 Uhr treten die Mannheimer vor heimischer Kulisse gegen den FC Barcelona an. Ein richtiger Auftakt-Hammer also – dabei haben die Löwen mit der Gruppe A ein echtes Hammerlos gezogen. Nicht nur Barcelona steht auf der Liste der Gegner, sondern zusätzlich die letzten drei Champions League Gewinner Vive Kielce (2016), Vardar Skopje (2017) und Montpellier HB (2018) sowie Telekom Veszprem aus Ungarn. Doch davon lassen die Löwen sich nicht abschrecken. Das erklärte Ziel ist, auf jeden Fall weiter als bis zum Achtelfinale zu kommen, das in den vergangenen Jahren immer die Endstation bedeutete. Zum Auftaktspiel der EHF Champions League bietet Betano eine Vielzahl von Wettmöglichkeiten, zum Beispiel, welches Team die erste Zwei-Minuten-Strafe kassieren wird.

Es geht also heiß her und der FC Barcelona hat Respekt vor den Rhein-Neckar Löwen. Nachdem die Teams sich in der letzten Saison zweimal Unentschieden trennten, ist Chancengleichheit absolut keine Wahnvorstellung. Und auch den Heimvorteil scheinen die Löwen für sich nutzen zu können. Nach einem Rückstand von 6 Toren zur Pause konnten die Löwen sich während des letzten Heimspiels gegen Barcelona zurückkämpfen und einen 31:31 Endstand sichern. Es sieht also ganz danach aus, als würden sich zum Auftakt zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Die Königsklasse des Handballs ist ein hart umkämpftes Pflaster, bei dem sich niemand seiner Selbst zu sicher sein sollte. Erst letztes Jahr schafften es zwei Mannschaften aus den „unteren“ Gruppen ins Finale.

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