Europa League

Europa League: Viertelfinale Rückrunde

In der Hinrunde der Europa League Achtelfinals fielen insgesamt deutlich mehr Tore als in der Champions League. Der letzte verbliebene deutsche Teilnehmer im europäischen Wettbewerb muss in der Rückrunde jedoch kämpfen. Die Eintracht aus Frankfurt verlor im Hinspiel gegen Benfica Lissabon mit 2:4, wohl auch bedingt durch eine frühe rote Karte. Betano hat als Spezialist für Fußballwetten alle wichtigen Infos zur Rückrunde der Viertelfinals der Europa League:


Valencia vs. Villarreal (Hinrunde: 1:3)

Vorsichtiges Spiel – Fehlanzeige. Beide Teams legten in der Hinrunde gleich richtig los. Und nach nur 5 gespielten Minuten geht Valencia in Führung. Nach einem verschossenen Elfmeter landet der Nachschuss von Goncalo Guedes dann doch im Netz und schockt die Gastgeber. Zehn Minuten vor der Pause bekommen dann auch die Gastgeber einen Strafstoß, den Santi Casola sicher zum Ausgleich führt. Nach der Pause ist eigentlich nur noch Villarreal so richtig präsent. Unzählige gefährliche Angriffe und Abschlussversuche landen jedoch in den Händen des Keepers von Valencia. Bis es in der 90. Minute plötzlich kracht. Für Valencia. Und in der dritten Minute der Nachspielzeit schepperte es dann noch zum 3:1 für Valencia. Gute Karten für die Rückrunde im heimischen Stadion.

Die Ausgangslage spricht für Valencia, doch mit etwas mehr Kozentration auf Seiten Villarreals hätte das Spiel ganz anders ausgehen können. Hier kann von absoluter Dominanz keine Rede sein. Dennoch muss eine Glanzleistung her, wenn es noch Hoffnung für das Halbfinale geben soll.


Frankfurt vs. Benfica (Hinrunde: 2:4)

Alles änderte sich mit der roten Karte. Nach knapp 20 Minuten zog N´Dicka die Notbremse im Frankfurter Strafraum und musste dafür vom Platz. Joao Felix, das 19 Jahre alte Stürmertalent aus Portugal, verwandelte den darauffolgenden Elfer sicher. Die Eintracht zeigte eine beeindruckende Reaktion: In Unterzahl glichen sie kurz darauf mit Luka Jovic 1:1 aus. Bis Joao Felix erneut trifft. Nach der Pause sind die Frankfurter völlig kopflos unterwegs – und kassieren noch zwei Treffer. Für Joao Felix wird es zur Gala – er kürt sich mit drei Treffern zum jüngsten Hattrick-Schützen der Europa League.

Die Frankfurter sind das Phänomen der aktuellen Saison. Als Überraschung in der K.O-Runde und plötzlich auch das letzte verbliebene Team aus Deutschland ruhen große Hoffnungen auf ihnen. Die Ausgangslage für das Rückspiel ist nicht die Beste – dennoch gelang der SGE noch in Unterzahl zwei Auswärtstore. Eine Sensation ist also noch möglich.

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Neapel vs. Arsenal (Hinrunde: 0:2)

In der Hinrunde drehten die Gunners deutlich früher auf als die Gäste aus Neapel. Schon in der 14. Minute zappelte der Ball im Netz der Italiener. Dass es den Jungs aus Neapel zuletzt in der italienischen Liga nicht allzu gut ging, war während des Spiels deutlich zu spüren. Kleine Fehler und Fahrlässigkeiten führten zu häufigen Ballverlusten. In der 25. Minute nutzte Torreira das aus und sorgte für das 2:0. Nachträglich wurde der Treffer jedoch als Eigentor von Koulibaly gewertet, der kurzfristig sein Bein dazwischen hielt. Die Jungs von Unai Emery blieben spielbestimmend. Neapel dagegen eher blass und teilweise sogar erstarrt, wenn Arsenal durch den Strafraum wirbelte.

Neapel muss Gas geben, wenn das noch was werden soll. Dass höchste Konzentration nötig sein würde, stand schon vor der Hinrunde fest, doch umgesetzt wurde das Ganze nicht wirklich. Gegen die Gunners aus London müssen die Italiener hinten Beton anrühren. Wird ihnen das gelingen?


Chelsea vs. Slavia Prag (Hinrunde: 1:0)

Die Jungs aus Prag gehören definitiv zu den Überraschungsteams der diesjährigen Europa League. Und seitdem Slavia den FC Sevilla aus dem Wettbewerb schoss, trauen sie sich alles zu. Das merkte man auch den Londonern aus Chelsea an, die zu Beginn etwas überrumpelt in der Gegend standen. Bis auf einen gewaltigen Lattentreffer von Willian war in der ersten Hälfte von Chelsea kaum etwas zu sehen. In der zweiten Hälfte bestimmte Chelsea das Spiel etwas mehr, was wohl auch daran lag, dass Slavia Prag so langsam die Puste ausging. In der 86. Minute fällt dann das 1:0 für die Blauen aus England. Doch das gelingt erst nach der Einwechslung dreier Stammspieler. Ein knapper Sieg – dennoch die perfekte Ausgangslage für das Rückspiel.

Knappe Siege sind schon fast ein Garant für spannende Rückrunden. Bei dieser Begegnung ist alles offen und die Möglichkeiten unbegrenzt. Klar ist, dass Prag die Sensation schaffen will. Und Chelsea dürfte jetzt auch bewusst sein, dass sie ihre Stammspieler brauchen, um gegen selbstbewusst aufspielende Gegner von Slavia Prag bestehen zu können.

Es geht um den Einzug ins Halbfinale der Europa League. Betano ist als Experte für Sportwetten und Anbieter für zahlreiche Wettmärkte ganz nah am Geschehen.

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