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Handball Champions League: Vorschau auf den 12. Spieltag

Was war denn da los? Bei den beiden deutschen Handball-Champions-League-Teilnehmern war zum Neustart nach der WM-Pause wohl noch etwas Sand im Getriebe. Während die Rhein-Neckar Löwen zuhause gegen Vardar Skopje verloren, verspielte die SG Flensburg-Handewitt eine Führung beim ukrainischen Meister Motor Zaporozhye und unterlag am Sonntagabend. Nun stehen für Meister und Pokalsieger der zwölfte Gruppenspieltag auf dem Programm – und mit Betano, dem regionalen Wett-Partner der Handball-Champions-League sind alle Fans immer auf der Höhe des Geschehens.

Am Mittwoch beginnt die zwölfte Runde mit dem Heimspiel der SG Flensburg-Handewitt gegen die Slowenen von RK Celje – und da dürften bei der Mannschaft von Cheftrainer Maik Machulla einige Revanchegelüste unterm Dach der Flens-Arena sein – nicht nur wegen der vermeidbaren Niederlage in Zaporozhye. Schließlich hatte Flensburg das Hinspiel in Slowenien mit 20:23 verloren. Will die SG den aktuellen dritten Platz in Gruppe B halten, muss am Mittwoch ein Sieg her, denn ansonsten könnten bis zu drei Mannschaften an Flensburg vorbeiziehen. Zagreb ist mittlerweile punktgleich, Nantes und Zaporozhye liegen nur einen Zähler hinter dem deutschen Meister. Und die SG muss mindestens Sechster werden, um ins Achtelfinale einzuziehen – hat ihr Schicksal mit den abschließenden Gruppenspielen eben gegen Zagreb und Nantes aber selbst in der Hand. Celje liegt als Siebter übrigens drei Punkte hinter der SG.

Flensburg gegen Celje – das war doch mal was? Richtig: 2004 standen sich beide Mannschaften in den Finalspielen der Königsklasse gegenüber, mit dem besseren Ende für die Slowenen, die sich dank des deutlichen 34:28 im Hinspiel eine 28:30-Niederlage in Flensburg leisten konnten. Insgesamt standen sich beide Teams schon 15 Mal in der Champions League gegenüber – und die bessere Bilanz hat die SG mit neun Siegen, bei einem Remis und fünf Niederlagen. Ein Erfolg am Mittwoch wäre also auch ein kleines Jubiläum.


Verlängern die Löwen die Negativserie von Meshkov Brest? Jetzt auf Betano.com registrieren und Tipp abgeben!


Drei Tage später reisen die Rhein-Neckar Löwen in den Osten – in Gruppe A wartet das Auswärtsspiel beim weißrussischen Meister Meshkov Brest. Und mit dem geht es nach einem tollen Saisonstart mit 4:0 Punkten rapide bergab. Just das 27:33 im Hinspiel bei den Löwen am 26. September war der Auftakt zu einer Negativserie, aus den folgenden elf Partien holte Brest unter dem spanischen Trainer Manolo Cadenas nur noch einen Punkt mit einem Remis gegen Skopje, kassierte zudem acht Niederlagen. Zum Neustart verlor Meshkov gegen den wieder erstarkten Titelverteidiger aus Montpellier, liegt mit nur fünf Zählern nur auf dem siebten Platz, der Einzug ins Achtelfinale ist akut gefährdet.

Die Löwen haben mit zwölf Zählern das Ticket für die K.o.-Runde hingegen schon in der Tasche – aber wie für Flensburg geht es auch für den Pokalsieger um die bestmögliche Ausgangslage für den Rest des Wettbewerbs. Durch die Heimniederlage gegen Skopje und die gleichzeitigen Siege der Konkurrenten aus Veszprem und Kielce sind die Löwen auf Rang fünf abgerutscht.

Weltmeistertrainer Nikolaj Jacobsen hat seine Jungs daher heiß gemacht für die Partie in Brest. Bisher trafen beide Teams dreimal aufeinander, jede Mannschaft gewann zuhause, heißt: Für die Löwen geht es am Samstag auch um den ersten Sieg überhaupt in Brest. Angesichts des Hammer-Restprogramms mit Partien gegen Kielce und zum Abschluss bei Tabellenführer Barcelona muss ein Sieg in Weißrussland her.

Nimmt man die aktuellen Tabellenstände, wäre Montpellier Flensburgs Gegner im Achtelfinale und die Löwen würden auf Zagreb treffen – aber daran kann sich an den drei finalen Gruppenspieltagen noch einiges ändern. Und auch bei diesen Spielen wird Betano als regionaler Wettpartner zur Stelle sein und die wichtigsten Infos bereitstellen!

 

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