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Premier League: Vorschau auf den 26. Spieltag

Die nationalen Fußball-Ligen sind in der aktuellen Saison spannend wie selten zuvor! Die ersten drei Plätze der Premier League-Tabelle haben allesamt 19 von 25 Spielen gewonnen. Manchester City kommt gefährlich nah an Liverpool heran und insgesamt gibt es auf den ersten drei Rängen nur 5 Punkte Unterschied. Ein enges Rennen! Wettanbieter Betano hat alle wichtigen Infos zur englischen Liga – und großartige Wettquoten:

Man City vs. Chelsea
Es wirkt so, als hätte der FC Chelsea sich wieder etwas erholt. Die Transfer-Querelen Ende Januar wirbelten mehr Staub auf, als nötig gewesen wäre. Nachdem Chelsea-Sprössling Callum Hudson-Odoi seinen Wunsch kundtat, zum FC Bayern wechseln zu wollen und um vorzeitige Entlassung bat, wurde selbiger gegen Bournemouth erst einmal auf die Tribüne gesetzt. Und Chelsea verlor mit 4:0. Großes Drama, schnelle Wiedergutmachung: Gegen Schlusslicht Huddersfield war ein deutlicher 5:0-Sieg inklusive Higuain-Doppelpack drin. Somit schubsten die Londoner ihre Stadtrivalen Arsenal von den Champions League-Plätzen. Bei Man City hingegen läuft es durchgehend prima. Die Aufholjagd auf Tabellenspitze Liverpool funktioniert, Sergio Agüero besiegte Arsenal beim 3:1 fast im Alleingang und Trainer Pep Guardiola ist zufrieden. Und zu allem Überfluss stolpert Liverpool auch noch gegen West Ham, doch mehr dazu später.


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Huddersfield vs. Arsenal
Die beiden Getriebenen müssen ran. Die Jungs aus Huddersfield haben sich nach der 5:0 Klatsche gegen Chelsea noch nicht richtig erholt, da geht es schon gegen die Gunners, die wieder Richtung Champions League-Startplatz aufrücken wollen. Der Tabellenletzte hofft auf den neuen Trainer aus Deutschland, Jan Siewert. Doch der konnte mit seiner positiven Art und Ausstrahlung leider noch keine Siege einfahren. Mittlerweile gilt es, 13 Punkte auf den nächsten Nicht-Abstiegsplatz aufzuholen. Währenddessen muss Arsenal sich einige Kritik von Ex-Spielern gefallen lassen, die mit der aktuellen Transferpolitik der Londoner mehr als unzufrieden sind. Altstars wie Charlie Nicholas bemängeln den fehlenden Fokus auf die Abwehr, während die übrigen Experten sich wundern, dass das Transfer-Zeitfenster an umstrittenen Persönlichkeiten wie Mesut Özil (gegen Man City wieder nur auf der Bank) einfach so vorüberzieht. So hundertprozentig reibungslos läuft es bei den Gunners in der Premier League aktuell nicht. Vielleicht ist das ja die Chance, die Siewert mit Huddersfield braucht.

Liverpool vs. Bournemouth
Ist “the normal one” gerade am Straucheln? Jürgen Klopp legte mit seinen Liverpudlians eine sagenhafte Hinrunde hin, schien vom ersten Tabellenplatz nicht wegdenkbar zu sein. Doch dann folgten zwei Unentschieden gegen Leicester (Tabellenplatz 11) und West Ham (Tabellenplatz 12). Und dazu kommt noch, dass der Ausgleichstreffer der jüngsten Partie gegen West Ham auch noch aus dem Abseits heraus fiel. Sehr zur Belustigung Manuel Pellegrinis (Trainer West Ham), der sich die Spitze „Klopp ist es gewohnt, durch Abseitstore zu gewinnen“, nicht nehmen ließ. Dabei spielte er auf das legendäre Champions League Viertelfinale 2013 an, bei dem Klopp mit dem BVB auf Pellegrini mit dem FC Malaga stieß und weiterkam. Durch ein Abseitstor.
Grund zu schlechter Laune gibt es also genug – und in der Champions League steht demnächst auch noch die Begegnung mit dem FC Bayern bevor.
Die Jungs vom Bournemouth FC hingegen müssen keine Angst haben. Schließlich sorgten sie dafür, dass Chelseas Trainer Sarri anscheinend eine ganze Stunde lang mit seinen Spielern schimpfte, nachdem diese 0:4 gegen Bournemouth verloren. Eine historische Klatsche für Chelsea. Und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der größte Schub fürs Selbstbewusstsein, den man sich wünschen kann.

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