Die Temperaturen sinken, die Weihnachtsmärkte öffnen und das erste Adventswochenende steht vor der Tür. Höchste Zeit einen Blick auf die Highlights im Wintersport zu werfen, sowie interessante Wettmärkte auf Betano zu beleuchten. Welche Deutschen haben das Zeug für das Podium und auf welche Weltcupstation lohnt es sich zu wetten?
Biathlon
Wintersport heißt in Deutschland Biathlon, kaum ein anderer Sport erfreut sich einer solchen Beliebtheit wie die Kombination aus Langlauf und Schießen. Am 30. November gibt es den Startschuss für den ersten Biathlon-Weltcup in Östersund, Schweden. Die Saison 2019/20 dauert insgesamt vier Monate, das Finale findet am 16. März 2020 in Oslo statt. Während bei den Frauen die Star-Biathletin Laura Dahlmeier ihre Waffe an den Nagel gehangen hat und jetzt als TV-Expertin tätitg ist, gibt es besonders bei den Männern einige Kandidaten fürs Podium. Allen voran Arnd Peiffer, der bei den Olympischen Spielen 2018 in Pyeongchang Gold im Sprint geholt hat und als fünfter im Gesamttableau bester Deutscher war. Bei Betano rangiert der Niedersachse derzeit an vierter Stelle mit einer 25.00 Quote auf den Sieg im 10km Sprint in Östersund. Doch auch neben Peiffer gibt es bekannte Namen unter den Deutschen, die man nicht vergessen darf. Denn auch Benedikt Doll und Erik Lesser haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie das Zeug haben, um vorne mitzumischen. Die besten Chanen auf den Sieg im Sprint werden übrigens Vorjahresdominant Johannes Boe aus Norwegen eingeräumt (1.87).
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Skispringen
Vergangenes Wochenende startete die Saison für die Skispringer bereits beim Weltcup in Wisla, doch auf das Highlight dieser Saison müssen alle Wintersport Fans noch bis Ende Dezember warten. Die legendäre Vierschanzentournee feiert ihren Auftakt am 29. Dezember in Oberstdorf, es folgen das Neujahrspringen (1. Januar 2020) in Garmisch-Partenkirchen sowie die Stopps in Innsbruck (4.Januar) und das Finale in Bischofshofen (6. Januar). Vergangenes Jahr gelang dem Polen Kamil Stoch das Unfassbare, der 32-Jährige knackte den Rekord von Sven Hannawald und gewann alle vier Springen. Neben Ryoyu Kobayashi (Gesamtweltcupsieger 2018/19) muss man Stoch definitiv auch für diese Vierschanzentournee wieder auf dem Zettel haben. Dass ein Springer alle Stationen dominieren wird, scheint aber eher unwahrscheinlich.
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Ski Alpin
Mit dem Karriere-Aus von Felix Neureuther ist es im deutschen Skisport deutlich ruhiger geworden. Einzig Viktoria Rebensburg, die auch in diesem Winter wieder um die kleine Kugel im Riesenslalom mitfahren will, scheint Chancen auf Weltcupsiege zu haben. In Killington werden ihr mit einer Quote von 3.00 realistische Chancen auf ein Podium eingeräumt. Abfahrtshoffnung Thomas Dreßen kommt nach einem Kreuzbandriss aus der Verletzungspause, nach eigenen Aussagen befindet er sich derzeit erst bei 70 Prozent seines Leistungsvermögens. Ob der Mittenwalder am 30. November in Lake Louise starten wird, ist allerdings noch nicht ganz sicher. Der Meniskus bereitet dem Abfahrer noch Probleme.
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