Handball Champions League

Handball Champions League: Vorschau Rückspiele Viertelfinale

Nur noch vier Spiele am Samstag und Sonntag – dann stehen die Teilnehmer des EHF Champions League FINAL4-Turniers in Köln fest. Wird es noch einmal derart überraschende Ergebnisse geben, wie in den Hinspielen? Mit Betano, dem offiziellen Wettpartner und Fachmann für Sportwetten, sind die Fans immer live dabei!


Die SG Flensburg-Handewitt braucht ein kleines Wunder im ungarischen Veszprem, denn das Hinspiel in heimischer Halle hat der deutsche Meister mit 22:28 verloren. „Wir waren richtig schlecht, aber wir geben nicht auf“, sagt Trainer Maik Machulla, der liebend gerne verhindern will, dass zum dritten Mal in Folge keine deutsche Mannschaft beim FINAL4 in Köln am Start ist. Nach einer starken ersten Hälfte verloren die Flensburger nach dem Seitenwechsel den Anschluss – und scheiterten immer wieder an Veszprems Torwart Roland Mikler.

In bisher elf Duellen mit dem ungarischen Rekordmeister gab es drei Flensburger Siege. Im Kader des Gegners spielt mit Kentin Mahe der langjährige SG-Spielmacher, nach dieser Saison wird auch Rasmus Lauge zu den Ungarn wechseln. In den vergangenen beiden Jahren waren die Flensburger jeweils im Viertelfinale am späteren Champions League-Sieger gescheitert, 2017 an Vardar, 2018 an Montpellier. Aber alle haben noch die Jubelbilder von 2014 vor Augen, als die Flensburger gleich bei ihrer ersten (und bislang einzigen Teilnahme) in Köln die Champions League gewannen – als bislang letzte deutsche Mannschaft.

„Wir geben nicht auf“, ist daher das Motto des Bundesliga-Tabellenführers. Und dessen Sechs-Tore-Niederlage war noch das knappste Ergebnis in den verrückten vier Viertelfinal-Hinspielen. Der FC Barcelona steht mit mehr als einem Bein im Finalturnier, das am 1./2. Juni in der Kölner Lanxess-Arena ausgespielt wird. Der 32:25-Auswärtssieg beim letztjährigen Finalisten HBC Nantes war ein Zeichen an die Konkurrenz, dass mit dem Rekordsieger in dieser Saison wieder zu rechnen ist. Im Vorjahr hatte Barcelona das FINAL4 verpasst, war im Achtelfinale an Montpellier gescheitert. Zuletzt gewannen die Katalanen die Trophäe 2015 – zum zweiten Mal nach 2011 in Köln.

Ein unerwartet deutliches Resultat fuhr auch Vardar Skopje gegen die favorisierten Ungarn von Pick Szeged ein. Die Nordmazedonier, deren russischer Klubbesitzer Sergey Samosnenko nach dieser Saison aufhört, gewannen ihr Heimspiel 31:23 – und stehen somit kurz vor ihrer dritten Teilnahme in Köln, nachdem sie gleich bei ihrem Debüt in der Domstadt 2017 den Titel gewonnen hatten.


Schafft es Uwe Gensheimer in seiner letzten Saison mit Paris doch noch nach Köln?
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Aber diese Resultate waren beileibe noch nicht die größte Sensation: Vive Kielce aus Polen demontierte den großen Titelfavoriten Paris Saint-Germain mit 34:24. Für die Franzosen, die zuvor 13 der bisherigen 14 CL-Saisonspiele gewonnen hatten, war es die höchste Champions League-Niederlage aller Zeiten. Selbst elf Tore des deutschen Linksaußen Uwe Gensheimer, der PSG nach dieser Saison verlässt und zu seinem Heimatverein Rhein-Neckar Löwen zurückkehrt, reichten nicht, nun braucht Paris ein Wunder.

Das Vorbild der Pariser, die die letzten 36 Champions League-Heimspiele seit November 2014 nicht verloren haben, sind die Füchse aus Berlin – denn denen gelang als bisher einzigem Team seit 2010 das Kunststück, einen zweistelligen Rückstand in einem Viertelfinal-Hinspiel aufzuholen, 2011 gegen Ademar Leon aus Spanien. PSG war zwar die vergangenen drei Jahre immer in Köln dabei, gewann aber noch nie den Champions League-Titel. Das beste Abschneiden war der Finaleinzug 2017. Kielce hat indes die Trophäe bereits einmal, 2016, gewonnen. Das Finale wird spannend wie selten – und Betano ist mit tollen Wettmärkten und zahlreichen Specials dabei.

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