Pokalfinale: Leipzig oder Dortmund, wer holt den Pott?

Heute Abend stehen sich am Vatertag RB Leipzig und Borussia Dortmund im Endspiel des DFB-Pokals gegenüber. Die Partie zwischen den beiden Bundesliga-Top-Teams im Berliner Olympiastadion verspricht das spannendste Pokalendspiel seit Ewigkeiten zu werden. Lange standen sich nicht mehr zwei derart ebenbürtige Teams in der Haupstadt beim Pokalfinale gegenüber.

Bereits seit 1935 wird in Deutschland bereits der DFB-Pokal ausgespielt. Während Borussia Dortmund seit der ersten Finalteilnahme 1963 acht Mal im Endspiel war und bereits vier Mal den begehrten Pott gewinnen konnte, wurde der Name Rasenballsport Leipzig noch nie auf die mit Brillanten verzierte Goldtrophäe graviert. RB Leipzig kam als noch sehr junger Verein seit der Übernahme der Spiellizenz vom Leipziger Vorortverein SSV Markrkanstädt 2009 nur einmal überhaupt ins Endspiel und unterlag damals, im Jahr 2019, deutlich mit 0:3 dem Rekord-Pokalsieger FC Bayern.

Für Leipzig ist der Pokal die Chance auf den ersten nationalen Titel

Für die Leipziger ist das Endspiel an Christi Himmelfahrt also die erste echte Chance auf einen nationalen Titel, seitdem der Klub mit Hilfe eines österreichischen Getränkesponsors in die Spitze des deutschen Fußballs vorgedrungen ist. Tatsächlich stehen die Chancen dafür gar nicht Mal dermaßen schlecht – Buchmacher sehen die Partie im Vorfeld völlig offen. Bei unseren Quotenmachern von Betano beispielsweise gilt Borussia Dortmund wenn überhaupt nur hauchdünn als Favorit.

RB spielt die bessere Saison, für den BVB spricht die Form

Sportlich gesehen lief es bei den Leipzigern die Saison über besser. Nicht umsonst stehen die Leipziger auf Rang zwei in der Liga, haben sechs Zähler Vorsprung auf den BVB und damit die Qualifikation für die Champions League bereits in der Tasche. Jedoch legten die Leipziger seit der Bekanntgabe des Abgangs ihres Trainers Julian Nagelsmann,der im Sommer zu den Bayern wechselt, einige holprige Auftritte hin – die Form spricht eher für die Borussen, die zuletzt fünf Bundesliga-Siege in Folge holten.

Den letzten in dieser Serie am vergangenen Sonntag, als beide Endspiel-Kontrahenten bereits im Dortmunder Signal-Iduna-Park in der Liga aufeinandertrafen. Den Dortmundern gelang es auch ohne ihren Supertorjäger Erling Haaland, der verletzungsbedingt fehlte, RB Leipzig daheim zu schlagen.

Das 3:2 war auf dem Rasen aber eine veritable Achterbahnfahrt und ein großartiger Vorgeschmack auf das Pokalfinale: Dortmund war zunächst im ersten Durchgang mit 2:0 in Führung gegangen, kassierte nach der Pause aber zwei Leipziger Tore in schneller Folge zum Ausgleich. Die Partie war bis in die Schlussphase noch offen, bis Dortmunds England-Star Jadon Sancho in der 87. Minute mit einem sehenswerten Treffer für die Entscheidung sorgte.

Haaland heißester Kandidat auf einen Treffer

Im Pokalfinale dürfte der Norweger Haaland nun aber wieder mit dabei sein. Im Pokal konnte der Supertorjäger in dieser Saison mit „nur“ einem Treffer seinen Torriecher noch nicht unter Beweis stellen – anders als in der Liga und in der Champions League, wo er es auf sagenhafte 35 Buden gebracht hat. Kein Wunder, dass Haaland bei den unseren Quotenmachern als heißester Kandidat auf ein Tor gilt, zumal er seine Bilanz auch im Pokal aufpolieren wollen wird.

Bei den Leipzigern gab es im bisherigen Saisonverlauf nicht einen einzigen Torgaranten, auf den sich alles fokussierte. Am ehesten ist dies noch der Däne Youssuf Poulsen, der im Pokal und in der Liga jeweils fünf Mal getroffen hat. Angesichts der starken Offensivreihen beider Teams verspricht das Endspiel eine torreiche Partie zu werden, wodurch das Endspiel auch für neutrale Zuschauer eine attraktive Angelegenheit werden dürfte.

Auf das Pokalfinale wetten und Boni erhalten

Mit Betanos Freiwettenklub haben unsere Kunden die Chance jede Woche zwischen Dienstag und Donnerstag Freiwetten im Wert von 30€ als Boni zu erhalten. Dieses Angebot gilt auch für das Endspiel im DFB-Pokal. Mehr Infos zu dieser Promotion gibt es hier.

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